Der FOCUS von morgen berichtet:
„Nach Plänen der Europäischen Union sollen Hersteller von Hustenbonbons nicht mehr mit der angeblich wohltuenden [aber wohl nachweisbaren, Verf.] Wirkung ihrer Süßigkeiten 'für Hals und Rachen' werben dürfen. Bonbons enthalten aus der Sicht der Brüsseler Aufseher dafür zu viel Zucker. Im Januar will die EU eine Liste vermeintlich ungesunder Lebensmittel präsentieren, für die die Werbung mit gesundheitsbezogenen Angaben untersagt wird. 'Das ist völliger Unsinn, die EU verbietet uns hier die Werbung mit einer wahren Tatsache', heißt es beim Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI).”
Anmerkung: Wenn Sie links bei „Suche” eingeben „Werbeverbote”, erhalten Sie eine Reihe von Hinweisen zu den - sich auf die Volkswirtschaft und die Pressefreiheit auswirkenden - Problemen um die Werbeverbote. Sie können dort auch feststellen, dass die Planungen für ein Süßwaren-Werbeverbot nicht überraschen. Eher überrascht, wie dieses geplante Verbot konkretisiert wird, - eben auch zu Lasten von Hustenbonbons. Recht bekommen wieder einmal diejenigen, die vor dem Dominoeffekt und maßlosen Ausuferungen gewarnt haben.
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